Anlässlich des Bundesparteitags der FPÖ betont der Landesgeschäftsführer der Volkspartei Niederösterreich, Matthias Zauner: „Herbert Kickl lässt sich am Bundesparteitag der FPÖ frenetisch bejubeln. Aber wofür feiern sich die Freiheitlichen selbst so sehr? Mit Sicherheit nicht für eine verantwortungsvolle Politik des Gestaltens, denn die FPÖ und ihr Parteichef haben sich ganz bewusst gegen die Arbeit für Österreich entschieden. Viele Landsleute haben sich zurecht gefragt, ob es Herbert Kickl ernst meint, wenn er doch schon bei den Koalitionsverhandlungen im Frühjahr durch mangelnde Anwesenheit glänzte. Damals wurde für alle Österreicherinnen und Österreicher ersichtlich: Kickl ist es wichtiger, im Kärntner Gebirge herumzutaumeln, als für die Menschen im Land zu arbeiten. Die Volkspartei schafft im Bund, was die Kickl-FPÖ nicht wollte: Verantwortung für Österreich zu übernehmen. Bundeskanzler Christian Stocker steht für eine unaufgeregte und klare Politik im Sinne der Menschen in unserem Land. Er verkörpert sachliche Kompetenz und Verlässlichkeit – Werte, die in herausfordernden Zeiten wichtiger sind denn je. Mit der Mission Vorwärts stärkt Verteidigungsministerin Klaudia Tanner nachhaltig unser Bundesheer. Innenminister Gerhard Karner wiederum hat entscheidende Maßnahmen auf den Weg gebracht: die Aussetzung des Familiennachzugs und die Ermöglichung von Rückführungen auch nach Syrien. Umso weniger verständlich ist, dass Kickls Kettenhunde regelmäßig ausreiten, um laut destruktiv um sich zu bellen. Anstatt sich an der guten und konsequenten Sicherheitspolitik von Innenminister Karner abzuarbeiten, sollten sich viele Freiheitliche zurückerinnern, was ihr eigener Parteichef im Innenministerium angerichtet hat – von der BVT-Affäre über Russland-Spionage bis hin zum Luxus-Pferdestall. Gerhard Karner musste in der Folge den hinterlassenen Scherbenhaufen in mühsamer Kleinarbeit aufräumen und schafft es gleichzeitig, die Asylanträge und Grenzaufgriffe immer weiter zu senken – so geht verantwortungsvolle Politik für unsere Landsleute. Und weil sich Kickl scheinbar so oft vor ‚Systemparteien‘ fürchtet: Die Bundes-FPÖ ist Weltmeister darin, hinter jeder Ecke eine Verschwörung zu wittern – dabei sitzt Herbert Kickl selbst seit 19 Jahren im österreichischen Nationalrat und ist als Klubobmann Teil des politischen Systems! Denn die FPÖ ist genauso im Parlament vertreten, Herbert Kickl hat genauso Parlamentsmitarbeiter und wird genau von diesem „System“ bezahlt, das er angeblich so stark ablehnt.“