VPNÖ-Zauner: „Niederösterreichisches Modell zeigt, wie Sozialpolitik mit Hausverstand funktioniert“

Einheitliche Lösung auf Bundesebene muss sich an niederösterreichischem Modell orientieren

Medial wurde heute der erste Fall einer Großfamilie mit zwölf Kindern bekannt, die Sozialhilfe bezieht. VPNÖ-Landesgeschäftsführer Matthias Zauner betont: „Soziale Unterstützung und Fairness nach dem Leistungsprinzip sind kein Widerspruch. Wir haben in Niederösterreich erfolgreich gezeigt, wie Sozialpolitik mit Hausverstand funktioniert. Das niederösterreichische Modell hält es ganz mit unserem Leitmotiv: Wer arbeitet, darf nicht der Dumme sein. Eine bundeseinheitliche Lösung muss sich an diesem Modell orientieren. Denn für uns ist klar, dass es keinen Cent mehr als in Niederösterreich geben darf – das muss auch auf Bundesebene gelten.“

Das niederösterreichische Modell strebe eine ausgewogene Verbindung von sozialer Gerechtigkeit und Leistungsprinzip an. „Wir setzen auf Unterstützung mit klaren Regeln. Das ist gerecht gegenüber allen, die täglich ihren Beitrag zum Erhalt unseres Pensions-, Gesundheits- und Sozialsystem leisten“, so Zauner.

Tausende Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher haben bereits die Petition des NÖAAB unterzeichnet, in der eine härtere Gangart gegenüber jenen gefordert wird, die auf Kosten anderer leben. „Die Unterstützung dieser Kampagne zeigt klar, dass unsere Landsleute hinter unserem Kurs stehen. Es kann nicht sein, dass es sich Menschen in der sozialen Hängematte bequem machen – und andere dafür aufkommen sollen“, so Zauner abschließend.