„Wer heute behauptet, Autofahrer sind uns wichtig, aber gleichzeitig als Verkehrsministerin zentrale Verkehrsprojekte für Niederösterreich verhindert hat, macht sich unglaubwürdig. Leonore Gewessler will offenbar ihre eigene verkehrspolitische Vergangenheit vergessen machen – aber die Menschen erinnern sich sehr genau“, zeigt sich Landesgeschäftsführer der Volkspartei Niederösterreich, Matthias Zauner empört, über die jüngsten Aussagen der neuen Grünen-Chefin in einem Zeitungsinterview.
Gewessler hatte in ihrer Zeit als Ministerin nicht nur den Lobautunnel beerdigt, sondern auch die S8 ins politische Tiefkühlfach verbannt – zwei Projekte, die seit Jahren auf eine Umsetzung warten und für hunderttausende Pendlerinnen und Pendler aus ganz Niederösterreich von entscheidender Bedeutung sind.
„Die grüne Politik der Projektverhinderung hat nichts mit echter Verkehrsplanung zu tun, sondern ist ein ideologisch getriebener Schlag ins Gesicht all jener, die täglich auf ihr Auto angewiesen sind – ob für den Weg zur Arbeit, zur Ausbildung oder zur Familie.
Dass Gewessler nun plötzlich Verständnis für Autofahrerinnen und Autofahrer entdeckt, ist angesichts ihrer jahrelangen Blockadepolitik nicht nur unglaubwürdig, sondern schlicht zynisch“, so Zauner abschließend.