Zeitungsberichte über Sozialleistungsbezüge in Höhe von 9.000 Euro einer syrischen Großfamilie, die erst kürzlich nach Österreich gekommen ist und noch nie ins System eingezahlt hat, sorgen derzeit für massive Diskussionen.
Landesgeschäftsführer der Volkspartei Niederösterreich, Matthias Zauner, betont: „Was wir hier sehen, ist ein Schlag ins Gesicht aller Österreicherinnen und Österreicher, die täglich arbeiten, Kinder großziehen und mit Abgaben unseren Sozialstaat erhalten. Es kann nicht sein, dass Menschen in unser Land kommen, die nie einen einzigen Cent ins System eingezahlt haben und dann 9.000 Euro an Sozialleistungen im Monat erhalten. Unser Sozialstaat ist ein Sicherheitsnetz für jene, die es wirklich brauchen – und kein Selbstbedienungsladen. Das gilt es für die beste Zukunft unserer Kinder zu erhalten. In Niederösterreich haben wir einem derartigen Missbrauch einen Riegel vorgeschoben, in Wien aber wird weiter weggesehen. Schluss mit dieser falschen Toleranz! Wer nur kommt, um sich zu bereichern, hat hier nichts verloren. Wir stehen an der Seite der Leistungsträgerinnen und Leistungsträger, jener Menschen, die tagtäglich ihren Beitrag für unser Land leisten – und nicht auf jener der Trittbrettfahrer und Systemschmarotzer!“